Von Dennis W. Flügge
Uelzen. Die Stimmung könnte aktuell besser sein. Nach einem guten Saisonstart und beachtlichen Ergebnissen gab es zuletzt drei, zum Teil, deutliche Niederlagen. Vor allem das 0:4 am vergangenen Wochenende gegen Stade tut weh. Was tun? Auf jeden Fall nicht den Kopf in den Sand stecken! Ja, die Ergebnisse tun weh, ja, die Spiele waren nicht gut. Aber: Unabhängig von den Resultaten ist eine positive Entwicklung zu erkennen – auch jetzt. Es gilt die vergangenen Wochen zu analysieren und den Trend umzukehren.
Für Etelsen geht es in diesen Tagen vor allem darum, den Anschluss an die obere Tabellenhälfte zu halten – und konstantere Leistungen zu bringen. Denn bisher ist die Saison eher ein auf und ab, einer Niederlage folgt Sieg usw. Gegen Teutonia erhofft sich die Mannschaft um Trainer Nils Goerdel nun sicherlich einen Sieg. Mit Bastian Reiners haben sie zudem einen der treffsichersten Spieler in ihren Reihen (Acht Tore).
Jemand, der den Laden bei Teutonia hinten dich halten soll, ist Alberto Mendes. Der gebürtige Gifhorner haut sich in jeden Zweikampf, geht immer ans Limit und hat sich in der laufenden Saison zum absoluten Stammpersonal entwickelt. Gegen Etelsen erwartet er eine „schwierige Aufgabe, vor allem nach den vergangenen negativen Ergebnissen“. Mendes weiter: „Wir müssen nun den Schalter wieder umlegen, einfach zeigen, was wir drauf haben und nach vorne gucken.“ Nach wie vor sieht auch er aber, dass die Jungs „hungrig“ sind und „immer weiter dazulernen wollen“. Die Entwicklung steht im Mittelpunkt – und dazu gehören eben auch negative Erfahrungen.